Mosaik Jazzbar mosaik bar
Jazz & Chansons Freiligrathstraße 57
60385 Frankfurt/Main
Tel. 069-87208888

Öffnungszeiten:
  • 28.03.2024: Thilo Fitzner, Boogie Woogie
  • 29.03.2024: Janet Taylor & Uli Lauterbach - WORD UP DUO
  • 30.03.2024: The Art of Duo - Thomas Heidepriem meets Tom Schlüter
  • 02.04.2024: KRISTIANA ROEMER TRIO HOUS OF MIRRORS
  • 05.04.2024: Robert Kaiser: Blues & Ragtime
  • 06.04.2024: Französische Musiksouvenirs mit Horst Bittlinger und  Néstor Benitez
  • 13.04.2024: onemoment Jazz Trio
  • 19.04.2024: Salvatore  De Concilis,  Swing, Pop
  • 20.04.2024: Axel Kaapke Trio Jazz, Latin & Jazz Standards
  • 26.04.2024: Janet Taylor & Uli Lauterbach - WORD UP DU0

The Art of Duo - Thomas Heidepriem meets Martin Scales and Robert Lochmann

Mit der Reihe The Art of Duo können Sie den Bassisten Thomas Heidepriem (diesmal an den Keyboards) im Trio mit Martin Scales an der Gitarre und Robert Lochmann am Bass erleben. Jazz von hochkarätigen Musikern in einer intimen Atmosphäre. Es ist geplannt jeden Monat ein Konzert zu veranstalten.

Konzert im März am 12. November 2022 um 20:00 Uhr

 

Thomas Heidepriem - Bass

Heidepriem ist in einer musikalischen Familie aufgewachsen. Sein Vater Waldi Heidepriem war ein Modern Jazz-Pianist aus Freiburg; Thomas Heidepriem wurde seit 1961 klassisch am Klavier ausgebildet. Ab dem 16. Lebensjahr begann er autodidaktisch E-Bass zu spielen, mit 19 Jahren Kontrabass. Er studierte zunächst an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und trat mit lokalen Bands auf. Mitte der 1970er Jahre entschied er sich, professioneller Musiker zu werden und arbeitete in den folgenden Jahren u. a. mit George Gruntz, Franco Ambrosetti, Manfred Schoof, Clark Terry, Christoph Spendel, Carla Bley, Toots Thielemans, Kenny Wheeler, Jiggs Whigham, Ernie Watts, Maria João, Albert Mangelsdorff, Benny Golson, Roy Haynes und Christof Lauer. Er spielte mit Wolfgang Dauner, Tomasz Sta?ko, Joachim Kühn und Richie Beirach auf Festivals, nahm aber auch mit der Frankfurter Band Voices, mit Ralf Hübner und mit Michael Sagmeister auf. Von 1991 bis 2017 war er Mitglied der hr-Bigband. Vor seinem Wechsel in den Ruhestand fand im Januar 2017 in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, unter der Leitung von Jim McNeely ein Abschiedskonzert zu seinen Ehren statt.
Heidepriem ist Träger des Jazzpreis Baden-Württemberg 1987. Er ist Dozent an der Hochschule für Musik in Stuttgart (seit 1987), seit 1993 auch in Frankfurt.

 

Martin Scales - guitar

Im Alter von zehn Jahren begann Martin Scales Gitarre zu spielen. Schon mit 15 Jahren hatte er regelmäßige Auftritte mit Coverbands in den Clubs und Hotels der US-Armee in Garmisch-Partenkirchen und Umgebung. Gleichzeitig erwuchs das Interesse für Jazz. Mit 19 nahm er Privatstunden bei dem Jazz-Gitarristen Peter O’Mara und gründete sein eigenes Jazz-Ensemble mit Johannes Enders und seinem Bruder Patrick Scales. Nach Studien an der renommierten New School in New York City, bei Adam Nussbaum, Joe Chambers, Garry Dial, Mike Stern und Vic Juris und an der Hochschule für Musik Köln lebte er bis 2007 in München.

Zwischen 1997 und 2002 war er Gitarrist bei allen Folgen der TV-Show Bullyparade (Pro7). 2007 bewegte er seinen Lebensmittelpunkt nach Frankfurt, wo er seitdem ein festes Mitglied der hr-Bigband ist.[1] 2007 wurde er Dozent für Jazz-Gitarre an der Hochschule für Musik Freiburg.

 

 

Robert Lochmann - bass

Der Bass wird von Robert „Jazzmadass“ Lochmann gezupft. Hier trifft man wahrlich auf einen alten Hasen seines Fachs. Die Liste seiner Credits ist lang und reicht von Zusammenarbeit mit zum Beispiel Joan Faulkner, Uwe Gehring, Jocco Abendroth bis hin zu den Weather Girls oder Shantel. Momentan steht er hauptsächlich mit der KK Clubband auf Bühnen in ganz Deutschland und Europa.

 

 

Julie Grutzka - vocal

Die deutsch-französische Sopranistin Julie Grutzka erhielt ab ihrem siebten Lebensjahr privaten Gesangsunterricht und sammelte in der Folge schon früh zahlreiche musikalische Erfahrungen sowohl in Ensemble-Produktionen als auch mit solistischen Projekten. Von Oktober 2012 bis Februar 2019 studierte sie Gesang im Bachelor und Master an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main - zunächst bei Prof. Targler-Sell und Prof. Fassbender, später bei Prof. Kelly-Moog. Im Februar 2022 schloss sie an der gleichen Hochschule erfolgreich ihr Konzertexamen-Studium bei Prof. Dahlmann ab.

Julie Grutzka ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Koblenz, der Frankfurter Bachkonzerte, sowie Empfängerin des Deutschlandstipendiums. Ihr akademisches Studium ergänzte sie durch den Besuch von Meisterkursen, etwa bei Helmut Deutsch, Andreas Scholl, Franz Hawlata und Christoph Prégardien.