Mosaik Jazzbar mosaik bar
Jazz & Chansons Freiligrathstraße 57
60385 Frankfurt/Main
Tel. 069-87208888

Öffnungszeiten:
  • 28.03.2024: Thilo Fitzner, Boogie Woogie
  • 29.03.2024: Janet Taylor & Uli Lauterbach - WORD UP DUO
  • 30.03.2024: The Art of Duo - Thomas Heidepriem meets Tom Schlüter
  • 02.04.2024: KRISTIANA ROEMER TRIO HOUS OF MIRRORS
  • 05.04.2024: Robert Kaiser: Blues & Ragtime
  • 06.04.2024: Französische Musiksouvenirs mit Horst Bittlinger und  Néstor Benitez
  • 13.04.2024: onemoment Jazz Trio
  • 19.04.2024: Salvatore  De Concilis,  Swing, Pop
  • 20.04.2024: Axel Kaapke Trio Jazz, Latin & Jazz Standards
  • 26.04.2024: Janet Taylor & Uli Lauterbach - WORD UP DU0

The Art of Duo - Thomas Heidepriem meets Gee Hye Lee

Mit Art of The Duo möchten wir Jazz von hochkarätigen Musikern in einer intimen Atmosphäre bieten. Das nächste Konzert ist ein Duo mit der Pianistin Gee Hye Lee und dem Bassisten Thomas Heidepriem. Es findet am 21.02.2020 statt. Beginn: 20:30. Um einen Kulturbeitrag wird gebeten. Mehr Informationen unter www.mosaik-jazzbar.de

 

Thomas Heidepriem - Bass

Heidepriem ist in einer musikalischen Familie aufgewachsen. Sein Vater Waldi Heidepriem war ein Modern Jazz-Pianist aus Freiburg; Thomas Heidepriem wurde seit 1961 klassisch am Klavier ausgebildet. Ab dem 16. Lebensjahr begann er autodidaktisch E-Bass zu spielen, mit 19 Jahren Kontrabass. Er studierte zunächst an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und trat mit lokalen Bands auf. Mitte der 1970er Jahre entschied er sich, professioneller Musiker zu werden und arbeitete in den folgenden Jahren u. a. mit George Gruntz, Franco Ambrosetti, Manfred Schoof, Clark Terry, Christoph Spendel, Carla Bley, Toots Thielemans, Kenny Wheeler, Jiggs Whigham, Ernie Watts, Maria João, Albert Mangelsdorff, Benny Golson, Roy Haynes und Christof Lauer. Er spielte mit Wolfgang Dauner, Tomasz Stańko, Joachim Kühn und Richie Beirach auf Festivals, nahm aber auch mit der Frankfurter Band Voices, mit Ralf Hübner und mit Michael Sagmeister auf. Von 1991 bis 2017 war er Mitglied der hr-Bigband. Vor seinem Wechsel in den Ruhestand fand im Januar 2017 in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, unter der Leitung von Jim McNeely ein Abschiedskonzert zu seinen Ehren statt.
Heidepriem ist Träger des Jazzpreis Baden-Württemberg 1987. Er ist Dozent an der Hochschule für Musik in Stuttgart (seit 1987), seit 1993 auch in Frankfurt.

Gee Hye Lee - Piano

Gee Hye Lee begann im Alter von drei Jahren mit dem Klavierunterricht. Bereits früh erhielt sie mehrere Auszeichnungen als klassische Pianistin, bevor sie mit 16 Jahren vom klassischen Fach zum Jazz wechselte. 1996 zog sie nach Stuttgart, wo sie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst bei Paul Schwarzbis zum Diplom studierte; mit einem Stipendium setzte sie am Berklee College of Music in Boston von 2004 bis 2005 ihre Ausbildung fort.[1] Nach ihrer Rückkehr nach Stuttgart erhielt sie ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg. Sie arbeitete in mehreren Jazz-, Hip-Hop- und Soul-Formationen, u. a. mit Auftritten bei den Jazztagen im Theaterhaus Stuttgart, International Jarasum Jazz Festival (Südkorea) und dem Festival Jazz Open.

2009 legte Gee Hye Lee ihr Debütalbum Midnight Walk (Universal Music Korea) vor. Sie arbeitet in ihrem Trio mit Jens Loh (Kontrabass) und Sebastian Merk (Schlagzeug), ferner mit Hellmut Hattler (Gotham City Beach Club Suite, 2010) und mit Charly Antolini (Charly Antolini meets the Jazzladies). Gee Hye Lee konzertiert regelmäßig montags im Stuttgarter Jazzclub Kiste. Auf ihrem zweiten Album Geenius Monday (HGBS, 2010) ist sie mit zahlreichen Musikern aus der Stuttgarter Szene (etwa Herbert Joos, Andi Maile, Jochen Feucht oder Fola Dada) zu hören. 2015 folgte ihr Album Password: I Love Jazz. Weiter gehört sie zum Quartett von Frank Kuruc und zur Band von Barbara Bürkle. Gee Hye Lee erhielt 2012 den Jazzpreis Baden-Württemberg für ihr Spiel, das „technisch brillant und von höchstem musikalischen Ausdruck geprägt“ ist.