Mosaik Jazzbar mosaik bar
Jazz & Chansons Freiligrathstraße 57
60385 Frankfurt/Main
Tel. 069-87208888

Öffnungszeiten:
  • 19.03.2024: Salvatore  De Concilis,  Swing, Pop
  • 22.03.2024:  Pronto Pronto Jazz Trio
  • 23.03.2024: Playtime - das  kleine Bluesorchestra
  • 28.03.2024: Thilo Fitzner, Boogie Woogie
  • 29.03.2024: Janet Taylor & Uli Lauterbach - WORD UP DUO
  • 30.03.2024: The Art of Duo - Thomas Heidepriem meets Tom Schlüter
  • 02.04.2024: KRISTIANA ROEMER TRIO HOUS OF MIRRORS
  • 05.04.2024: Robert Kaiser: Blues & Ragtime
  • 06.04.2024: Nestor Benitez Quartett - latin jazz & more
  • 13.04.2024: onemoment Jazz Trio

Mosaik Jazznights: Michael Sagmeister

Mit den Mosaik Jazznights möchten wir Jazz von hochkarätigen Musikern in einer intimen Atmosphäre bieten. Um einen freiwilligen Kulturbeitrag wird gebeten.

7. Konzert: Michael Sagmeister meets Thomas Heidepriem 24.11.2018

 

Michael Sagmeister - Gitarre

Michael Sagmeister, Jahrgang 1959, zählt zu den renommiertesten Jazz – und Fusiongitarristen der Gegenwart. Als erster Deutscher überhaupt war er Dozent am Berklee College of Music in Boston. Inzwischen hat er mit „Sagmeister’s Jazzgitarre“ ein Standardwerk für Gitarristen vorgelegt. Es folgten weitere Lehrbücher im Laufe der Zeit sowie viele Workshops. 1999 ernannte ihn die Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst zum ordentlichen Professor. Sagmeister ist nach dem Urteil der internationalen Kritik einer der weltbesten Gitarristen seines Genres. Dies bezeugen Statements von Kollegen wie Larry Coryell oder John McLaughlin. Pat Martino, der mit Sagmeister das Album „Conversation“ aufnahm, bezeichnete den Frankfurter als „simply tremendous“.


Michael Sagmeister hat bisher knapp 20 Schallplatten/CDs und drei Lehrbücher veröffentlicht.

 
 
 

Thomas Heidepriem - Bass

Heidepriem ist in einer musikalischen Familie aufgewachsen. Sein Vater Waldi Heidepriem war ein Modern Jazz-Pianist aus Freiburg; Thomas Heidepriem wurde seit 1961 klassisch am Klavier ausgebildet. Ab dem 16. Lebensjahr begann er autodidaktisch E-Bass zu spielen, mit 19 Jahren Kontrabass. Er studierte zunächst an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und trat mit lokalen Bands auf. Mitte der 1970er Jahre entschied er sich, professioneller Musiker zu werden und arbeitete in den folgenden Jahren u. a. mit George Gruntz, Franco Ambrosetti, Manfred Schoof, Clark Terry, Christoph Spendel, Carla Bley, Toots Thielemans, Kenny Wheeler, Jiggs Whigham, Ernie Watts, Maria João, Albert Mangelsdorff, Benny Golson, Roy Haynes und Christof Lauer. Er spielte mit Wolfgang Dauner, Tomasz Stańko, Joachim Kühn und Richie Beirach auf Festivals, nahm aber auch mit der Frankfurter Band Voices, mit Ralf Hübner und mit Michael Sagmeister auf. Von 1991 bis 2017 war er Mitglied der hr-Bigband. Vor seinem Wechsel in den Ruhestand fand im Januar 2017 in der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, unter der Leitung von Jim McNeely ein Abschiedskonzert zu seinen Ehren statt.
Heidepriem ist Träger des Jazzpreis Baden-Württemberg 1987. Er ist Dozent an der Hochschule für Musik in Stuttgart (seit 1987), seit 1993 auch in Frankfurt.